Leserinnenmail - "Grüne Autorennen gibt es nicht"
Marianne Kaiser von den Grünen Münsingen ärgert sich über den Entscheid des Nationalrates betreffend Autorennen in der Schweiz.
Marianne Kaiser, Münsingen
"Alle Welt spricht vom Klimawandel und Grün wird spätestens in den Sommermonaten, wenn zum Auftakt der National- und Ständeratswahlen geblasen wird, zur liebsten Farbe.
Denn viele werden sich dann ein Stück des unterdessen salonfähig gewordenen Themas Umwelt- und Klimaschutz abschneiden wollen. Was vor nicht zu langer Zeit dem einen oder der anderen nur ein spöttisches Lächeln wert war, lässt heute auch Blaue grün werden vor Neid und andere rot anlaufen lassen ob so viel Erfolg. So wird sich manch ein zukünftiger Nationalrat und manch eine zukünftige Ständerätin das Thema rettet unseren Planeten auf die Fahne schreiben, um Wählerinnen und Wähler zu gewinnen. Einige, weil sie wirklich etwas zu sagen haben und das, was sie sagen, auch so meinen. Andere, weil es unterdessen schick geworden ist, so zu tun, als sei man grün.
Einer gewissen Gruppe aber liegt die persönliche Freiheit am Herzen, macht sich für individuelles Fortkommen stark und setzte sich dafür ein, dass Autorennen nach langen Jahren auch in der Schweiz wieder durchzuführen seien. OK. Jedem seine Meinung. Dass aber der Nationalrat, notabene die bürgerliche Seite des Nationalrates, diesem Begehren nachkam, ist am Tag der Umwelt doch sehr befremdlich.
Interessant wäre zu wissen, wer von den Autorenn-Befürwortern das Thema Klima- und Umweltschutz im heissen Wahlsommer, wenn die Ozonwerte wieder etwas höher liegen, dennoch als Wahlpropaganda benutzt.
Da lob ich mir die echten Grünen, die schon dann grün waren, als andere Grün noch als Schimpfwort benutzten. Unsere grünen Kandidaten und Kandidatinnen der National- und Ständeratswahlen haben etwas zu sagen und handeln auch danach. Sie haben es nicht nötig, nur so zu tun als ob und am nächsten Autorennen die Fahne zu schwingen."
Denn viele werden sich dann ein Stück des unterdessen salonfähig gewordenen Themas Umwelt- und Klimaschutz abschneiden wollen. Was vor nicht zu langer Zeit dem einen oder der anderen nur ein spöttisches Lächeln wert war, lässt heute auch Blaue grün werden vor Neid und andere rot anlaufen lassen ob so viel Erfolg. So wird sich manch ein zukünftiger Nationalrat und manch eine zukünftige Ständerätin das Thema rettet unseren Planeten auf die Fahne schreiben, um Wählerinnen und Wähler zu gewinnen. Einige, weil sie wirklich etwas zu sagen haben und das, was sie sagen, auch so meinen. Andere, weil es unterdessen schick geworden ist, so zu tun, als sei man grün.
Einer gewissen Gruppe aber liegt die persönliche Freiheit am Herzen, macht sich für individuelles Fortkommen stark und setzte sich dafür ein, dass Autorennen nach langen Jahren auch in der Schweiz wieder durchzuführen seien. OK. Jedem seine Meinung. Dass aber der Nationalrat, notabene die bürgerliche Seite des Nationalrates, diesem Begehren nachkam, ist am Tag der Umwelt doch sehr befremdlich.
Interessant wäre zu wissen, wer von den Autorenn-Befürwortern das Thema Klima- und Umweltschutz im heissen Wahlsommer, wenn die Ozonwerte wieder etwas höher liegen, dennoch als Wahlpropaganda benutzt.
Da lob ich mir die echten Grünen, die schon dann grün waren, als andere Grün noch als Schimpfwort benutzten. Unsere grünen Kandidaten und Kandidatinnen der National- und Ständeratswahlen haben etwas zu sagen und handeln auch danach. Sie haben es nicht nötig, nur so zu tun als ob und am nächsten Autorennen die Fahne zu schwingen."