Lastenausgleich: Konolfingen beim Regierungsrat abgeblitzt
Der Regierungsrat hat die Gemeinde Konolfingen zumindest teilweise abblitzen lassen. Die Gemeinde hatte den Kanton ersucht, ihre Kosten von jährlich 269 000 Franken für die offene Kinder- und Jugendarbeit zum Lastenausgleich zuzulassen.
sda / Res Reinhard
Statt der von der Gemeinde geltend gemachten 269'000 Franken wollte die Gesundheits- und Fürsorgedirektion in erster Instanz nur 160'000 Franken zum Lastenausgleich zulassen, wie das Amt für Information am Freitag mitteilte. Die von Konolfingen geltend gemachten Ausgaben seien zu hoch, lautete der Bescheid.
Dagegen erhob die Gemeinde beim Regierungsrat Beschwerde. Dieser stützt nun den erstinstanzlichen Entscheid. Die von den Gemeinden angemeldeten Mittel überstiegen die vom Kanton eingesetzten Mittel für die offene Kinder- und Jugendarbeit von rund zwölf Millionen Franken.
Deshalb sei es nicht möglich gewesen, alle Aufwendungen der Gemeinden zum Lastenausgleich zuzulassen. Stattdessen habe man die zur Verfügung stehenden Mittel auf die eingereichten Gesuche verteilen müssen.
Da das Einzugsgebiet der Gemeinde Konolfingen keine speziellen sozialen Brennpunkte aufweise und die Gemeinde auch keine besonere überregionale Zentrumsfunktion habe, sei der geltend gemachte Aufwand tatsächlich zu hoch, lautete die Antwort der Regierung.
www.konolfingen.ch
Dagegen erhob die Gemeinde beim Regierungsrat Beschwerde. Dieser stützt nun den erstinstanzlichen Entscheid. Die von den Gemeinden angemeldeten Mittel überstiegen die vom Kanton eingesetzten Mittel für die offene Kinder- und Jugendarbeit von rund zwölf Millionen Franken.
Deshalb sei es nicht möglich gewesen, alle Aufwendungen der Gemeinden zum Lastenausgleich zuzulassen. Stattdessen habe man die zur Verfügung stehenden Mittel auf die eingereichten Gesuche verteilen müssen.
Da das Einzugsgebiet der Gemeinde Konolfingen keine speziellen sozialen Brennpunkte aufweise und die Gemeinde auch keine besonere überregionale Zentrumsfunktion habe, sei der geltend gemachte Aufwand tatsächlich zu hoch, lautete die Antwort der Regierung.
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