Konolfingen - Zusätzlicher Platz und viel rote Farbe
Im bestehenden Gebäude der Emmental Versicherung entsteht viel zusätzlicher Platz. Die Gestaltung der Umgebung trägt die Handschrift des Künstlers Roger Pfund.
Otto Neuenschwander, Wochen-Zeitung
Am Hauptsitz der Emmental Versicherung in Konolfingen besteht zusätzlicher Platzbedarf. Weil die Post, die im gleichen Gebäude untergebracht ist, nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Platzes benötigt, wird dieser künftig von der Versicherungsgesellschaft beansprucht. Diese hat jenen Gebäudeteil, der bisher der Post gehörte, aufgekauft. Die Post ist jetzt bei der Emmental Versicherung eingemietet. In den ehemaligen Räumen der Post entsteht ein Mehrzweckraum, der als Schulungsraum für das Verkaufspersonal und als Veranstaltungslokal für Anlässe dient.
Je nach Anlass bieten die Räumlichkeiten Platz für 80 bis 140 Personen. Gleichzeitig wird die Infrastruktur für das externe Catering verbessert und auf die künftigen Bedürfnisse ausgebaut. Zum Bauprogramm gehört auch die Erweiterung der Toilettenanlage im Untergeschoss, wo zudem zwei weitere Sitzungszimmer entstehen.
Post zieht in ein Provisorium
Die Umnutzung der ehemaligen Räume der Post ziehen Anpassungsarbeiten am verbleibenden Postbüro nach sich. Während der Umbauphase wird die Post ihre Aktivitäten in einem Container auf dem Parkplatz wahrnehmen. Läuft alles nach Plan, kann die Post bereits Mitte Juni in das erneuerte Lokal einziehen. Die gesamten Bau- und Umgebungsarbeiten müssten Mitte Juli abgeschlossen sein. Rainer Senn, Leiter Finanzen bei der «Emmental», beziffert die Baukosten mit drei Millionen Franken. In diesem Preis ist die Kaufsumme der ehemaligen Posträumlichkeiten inbegriffen. Die im Emmental verwurzelte Versicherungsgesellschaft ist bestrebt, die Bauarbeiten nach Möglichkeit durch das lokale Gewerbe ausführen zu lassen. Die Planung und die Bauleitung des Bauvorhabens wird durch Wittwer + Pulver Architekten AG in Konolfingen durchgeführt.
Bekannter Künstler am Werk
Der Künstler Roger Pfund gilt als «Vater» des Erscheinungsbildes des Schweizer Passes. Er hat die Pläne für die Neugestaltung der Umgebung des Gebäudekomplexes der «Emmental» entworfen. Auffallend ist das bisher in grauem Beton gehaltene Treppenhaus gegenüber dem Bahnareal. Dieses wird ganz mit roter Farbe gestrichen und enthält neu und unübersehbar in senkrechter Schrift den Namenszug der Versicherungsgesellschaft. Auf der Seite der Emmentalstrasse wird der Eingangsbereich neu gestaltet.
Dort, wo sich heute der Velounterstand befindet, sieht der Künstler die Platzierung von erratischen Blöcken, so genannten Findlingen, vor, ergänzt mit entsprechender Vegetation. Ein überdeckter und in roter Farbe gehaltener Zugang vom Trottoir führt zu den Eingangstüren der Versicherung wie auch zum Postbüro. Das Rot als Firmenfarbe der «Emmental» ist am und um das Gebäude die vorherrschende Farbe, während das Gelb die Räumlichkeiten der Post markieren wird.
Je nach Anlass bieten die Räumlichkeiten Platz für 80 bis 140 Personen. Gleichzeitig wird die Infrastruktur für das externe Catering verbessert und auf die künftigen Bedürfnisse ausgebaut. Zum Bauprogramm gehört auch die Erweiterung der Toilettenanlage im Untergeschoss, wo zudem zwei weitere Sitzungszimmer entstehen.
Post zieht in ein Provisorium
Die Umnutzung der ehemaligen Räume der Post ziehen Anpassungsarbeiten am verbleibenden Postbüro nach sich. Während der Umbauphase wird die Post ihre Aktivitäten in einem Container auf dem Parkplatz wahrnehmen. Läuft alles nach Plan, kann die Post bereits Mitte Juni in das erneuerte Lokal einziehen. Die gesamten Bau- und Umgebungsarbeiten müssten Mitte Juli abgeschlossen sein. Rainer Senn, Leiter Finanzen bei der «Emmental», beziffert die Baukosten mit drei Millionen Franken. In diesem Preis ist die Kaufsumme der ehemaligen Posträumlichkeiten inbegriffen. Die im Emmental verwurzelte Versicherungsgesellschaft ist bestrebt, die Bauarbeiten nach Möglichkeit durch das lokale Gewerbe ausführen zu lassen. Die Planung und die Bauleitung des Bauvorhabens wird durch Wittwer + Pulver Architekten AG in Konolfingen durchgeführt.
Bekannter Künstler am Werk
Der Künstler Roger Pfund gilt als «Vater» des Erscheinungsbildes des Schweizer Passes. Er hat die Pläne für die Neugestaltung der Umgebung des Gebäudekomplexes der «Emmental» entworfen. Auffallend ist das bisher in grauem Beton gehaltene Treppenhaus gegenüber dem Bahnareal. Dieses wird ganz mit roter Farbe gestrichen und enthält neu und unübersehbar in senkrechter Schrift den Namenszug der Versicherungsgesellschaft. Auf der Seite der Emmentalstrasse wird der Eingangsbereich neu gestaltet.
Dort, wo sich heute der Velounterstand befindet, sieht der Künstler die Platzierung von erratischen Blöcken, so genannten Findlingen, vor, ergänzt mit entsprechender Vegetation. Ein überdeckter und in roter Farbe gehaltener Zugang vom Trottoir führt zu den Eingangstüren der Versicherung wie auch zum Postbüro. Das Rot als Firmenfarbe der «Emmental» ist am und um das Gebäude die vorherrschende Farbe, während das Gelb die Räumlichkeiten der Post markieren wird.
