Konolfingen - Gewerbeapéro mit Nationalrat Adrian Amstutz
Am 29. Juni 2004 fand das erste Gewerbeapéro von Konolfingen statt. Die Lehrlinge der Gemeinde haben den folgenden Bericht darüber verfasst.
Doris Blaser, Valdet Limani, Martina Baumann und Martina Brenzikofer, Lehrlinge der Gemeinde Konolfingen
Die Gemeindepräsidentin, Susanne Brechbühl, begrüsste alle Anwesenden. Sie freute sich über die grosse Anzahl der Teilnehmer. Es waren über 100 Gewerbler anwesend.
Das Hauptziel der Zusammenkunft war, den gegenseitige Kontakt zwischen der Gemeinde und den Selbständigerwerbenden zu fördern. Nach einer Viertelstunde übergab sie das Wort dem Nationalratmitglied Adrian Amstutz.
Er freute sich sehr darüber, dass er einen Vortrag zum Thema Gewerbe und Gemeinde als Partner halten durfte. Er machte den Vergleich mit der Europameisterschaft: Die Gemeinde stellt den Rasen dar und die Gewerbler die Fussballer. Amstutz meinte damit, dass die Gemeinde nicht verpflichtet ist, alles alleine zu erledigen. In seinem frei gesprochenen Vortrag erwähnte er unter anderem die Verschuldung der Schweiz, den immer grösser werdenden Formularkrieg und die Submissionsproblematik.
Nach dem Vortrag von Amstutz hatten die Gäste die Möglichkeit, ihm und Susanne Brechbühl einige Fragen zu stellen. Die Hauptthemen waren der knappe Finanzhaushalt, Steuern und die Wirtschaftsentwicklung.
Adrian Amstutz schlägt der Verwaltung und den Unternehmern vor, dass sie nicht viel Zeit und Geld zur Perfektion investieren, sondern sich auf das Wesentliche konzentrieren. Dieser Satz bewegte das Publikum zum Nachdenken. Wie weit kann die Gemeinde beim Sparen gehen, wenn man bedenkt, dass sie nur 15% vom Budget selber beeinflussen kann - die restlichen 85% werden vom Kanton bestimmt.
Gsundheit mitenander was das Schlusswort der Gemeindepräsidentin, bevor beim anschliessenden Apéro Kontakte geknüpft werden konnten.
www.konolfingen.ch
Das Hauptziel der Zusammenkunft war, den gegenseitige Kontakt zwischen der Gemeinde und den Selbständigerwerbenden zu fördern. Nach einer Viertelstunde übergab sie das Wort dem Nationalratmitglied Adrian Amstutz.
Er freute sich sehr darüber, dass er einen Vortrag zum Thema Gewerbe und Gemeinde als Partner halten durfte. Er machte den Vergleich mit der Europameisterschaft: Die Gemeinde stellt den Rasen dar und die Gewerbler die Fussballer. Amstutz meinte damit, dass die Gemeinde nicht verpflichtet ist, alles alleine zu erledigen. In seinem frei gesprochenen Vortrag erwähnte er unter anderem die Verschuldung der Schweiz, den immer grösser werdenden Formularkrieg und die Submissionsproblematik.
Nach dem Vortrag von Amstutz hatten die Gäste die Möglichkeit, ihm und Susanne Brechbühl einige Fragen zu stellen. Die Hauptthemen waren der knappe Finanzhaushalt, Steuern und die Wirtschaftsentwicklung.
Adrian Amstutz schlägt der Verwaltung und den Unternehmern vor, dass sie nicht viel Zeit und Geld zur Perfektion investieren, sondern sich auf das Wesentliche konzentrieren. Dieser Satz bewegte das Publikum zum Nachdenken. Wie weit kann die Gemeinde beim Sparen gehen, wenn man bedenkt, dass sie nur 15% vom Budget selber beeinflussen kann - die restlichen 85% werden vom Kanton bestimmt.
Gsundheit mitenander was das Schlusswort der Gemeindepräsidentin, bevor beim anschliessenden Apéro Kontakte geknüpft werden konnten.
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