Konolfingen - Elebniswochenende mit frisch geschlüpften Legewachteln

Gemeinsam organisieren die Konolfinger Ornithologen, der Verein alter Bären und die Thuner-Eisenbahn-Amateure das Erlebnis-Wochenende im Dorfmuseum Konolfingen. "Für die ganze Familie gibt es attraktive Seh- und Genusserlebnisse", freut sich der Präsident der Ornithologen, Erwin Schüpbach.

Neben den jungen Kaninchen mit ihren Müttern werden Tauben, Hühner und Ziervögel zu bestaunen sein. Auch dem Natur- und Vogelschutz ist eine Ecke gewidmet. Hier erfährt man, wie der Vogel des Jahres heisst und wie er aussieht.

Ehemaligen EBT-SMB-VHB leben auf

"Mit den Eisenbahn-Amateuren aus Thun haben wir einen ausgezeichneten Partner gefunden, der die ehemalige EBT oder später RM aufleben lässt", freut sich Werner Weber. Im Dachstock des Dorfmuseums zeigen die Thuner eine grosse Palette von Eisenbahn-Modellen und Anlagen. "Neben diesem Angebot zeigen wir Teile unserer Spur-0-Modulanlage und präsentieren Eigenbau Spur 0 Modelle der ehemaligen EBT - SMB - VHB Gruppe", weiss Jürg Reimann, Präsident des TEA.

Auch eine ganze Rangieranlage wird den Dachstock und die Ausstellung bereichern. Im Weiteren findet eine Modellbaupräsentation statt: Wie stelle ich einen Baum im Modell her? Dazu können die Kinder mit einer LGB-Bahn und wie zu Grossvaters Zeiten, mit einer Märklin H0 Anlage spielen. Zudem werden Filme aus der Zeit der EBT und der Klubanlage der TEA gezeigt.

Interessante Polizeigeschichte "Galgen, Tschugger, Polizei"

Die Sonderausstellung zeigt die ganze Entstehungsgeschichte der Polizei. Was einmal, 1571, mit vier Profosen oder modern ausgedrückt vier Polizisten für das ganze Bernische Staatsgebiet begann und wie es heute aussieht, wird eindrücklich präsentiert. Von den Fussfesseln bis hin zum heutigen Electronic Monitoring oder die Hundearbeit mit all seinen Facetten, der Erkennungsdienst, sowie der Personenschutz werden präsentiert und zeigen die vielfältige Arbeit der Polizei.

Zwirbelen wie zu Grossmutters Zeiten

Am Sonntag findet ein Zwirbelen statt. "Was viele noch von früher kennen und vielleicht schon lange nicht mehr gemacht haben, wollen wir aufleben lassen", erklärt Erwin Schüpbach. Der Duft der Zwirbeli-Lebkuchen und die Blumen sind bereit, die richtige Nummer bringt das Zwirbelirad. Um den Besuch geniessen zu können, haben die Organisatoren eigens ein Festzelt aufgestellt. Mit Bratwürsten, Hot-Dogs oder den selbstgebackenen Spitzbuben.

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