Konolfingen - Das Verhältnis zur EU stabil halten
Auch am dritten «Raiffeisen-Zmorge» wurde den Gästen nebst dem Frühstück ein Referat geboten. Diesmal war Heinz Karrer, Präsident von Economiesuisse, zu Gast.
Wie schon an den ersten beiden Anlässen standen den zirka 20 geladenen Gästen die Türen im Kompetenzzentrum der Raiffeisenbank Kiesental bereits ab 6.30 Uhr offen. Nach der Begrüssung durch Verwaltungsratspräsident Peter Burkhalter übergab Moderator Matthias Mast das Wort an Heinz Karrer.
«Für mich ist es ein Privileg, dass ich mich für die Schweiz einsetzen kann», sagte er. Das Präsidium von Economiesuisse zu führen sei eine sinnvolle und wichtige Aufgabe. Die Schweiz stehe betreffend Einwohnerzahl weltweit auf dem 94. Rang, sei aber von der Wirtschaftsleistung her auf Rang 19. Als Gründe dafür nannte Heinz Karrer die stets hohe Eigenverantwortung, aber auch die politische Stabilität und die Diversität der Unternehmungen.
Das Umfeld hat sich verändert
«Der internationale Druck auf die Schweiz hat zugenommen», betonte Karrer. «Im Inland ist eine Veränderung des politischen Umfelds im Gange.» Zum Teil seien die Meinungen sehr schnell gemacht, was einem konstruktiven Dialog nicht unbedingt förderlich sei. Trotz dieser Veränderungen sei die Wettbewerbsfähigkeit nach wie vor gross. Damit dies aber so bleibe, brauche es Massnahmen.
«Das Verhältnis zur EU muss stabil gehalten werden, da 56 Prozent der Exportgüter dorthin gehen», führte der Präsident von Economiesuisse weiter aus. Das duale Bildungssystem solle weiterentwickelt werden, da dies ein wichtiger Teil des Erfolgsrezepts sei. Ebenfalls müsse die Vertrauenserosion zwischen Wirtschaft und Gesellschaft gestoppt werden, «damit Initiativen nicht auf einen guten Nähboden fallen». Anschliessend an das Referat hatten die Anwesenden die Gelegenheit, Fragen zu stellen, was rege genutzt wurde.
Montag ist nicht ideal
«Bei der Auswertung der Rückmeldungen aus den ersten zwei Anlässen haben wir festgestellt, dass der Montag nicht ideal ist, weil in den KMU’s oft am Montagmorgen die Arbeiten für die Wochen verteilt würden», erklärte Philipp Minder, Vorsitzender der Bankleitung. Deshalb sei das «Zmorge» wie gewünscht auf andere Wochentage gelegt worden. «Es wird aber nach wie vor bereits um 6.30 Uhr gestartet, damit die Gäste nicht zu sehr mit dem Tagesprogramm in Verzug kommen», fügt er weiter an.
Das nächste «Raiffeisen-Zmorge» ist am 28. November geplant. Anstelle des ursprünglich eingeladenen und inzwischen verabschiedeten Swiss-Ski Direktors Roland Imboden werde Stefan Brütsch, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsleitung von Swiss-Ski, referieren. Als Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Kunden und weil die Anlässe geschätzt würden, seien auch 2015 weitere geplant, stellte Minder in Aussicht.
«Für mich ist es ein Privileg, dass ich mich für die Schweiz einsetzen kann», sagte er. Das Präsidium von Economiesuisse zu führen sei eine sinnvolle und wichtige Aufgabe. Die Schweiz stehe betreffend Einwohnerzahl weltweit auf dem 94. Rang, sei aber von der Wirtschaftsleistung her auf Rang 19. Als Gründe dafür nannte Heinz Karrer die stets hohe Eigenverantwortung, aber auch die politische Stabilität und die Diversität der Unternehmungen.
Das Umfeld hat sich verändert
«Der internationale Druck auf die Schweiz hat zugenommen», betonte Karrer. «Im Inland ist eine Veränderung des politischen Umfelds im Gange.» Zum Teil seien die Meinungen sehr schnell gemacht, was einem konstruktiven Dialog nicht unbedingt förderlich sei. Trotz dieser Veränderungen sei die Wettbewerbsfähigkeit nach wie vor gross. Damit dies aber so bleibe, brauche es Massnahmen.
«Das Verhältnis zur EU muss stabil gehalten werden, da 56 Prozent der Exportgüter dorthin gehen», führte der Präsident von Economiesuisse weiter aus. Das duale Bildungssystem solle weiterentwickelt werden, da dies ein wichtiger Teil des Erfolgsrezepts sei. Ebenfalls müsse die Vertrauenserosion zwischen Wirtschaft und Gesellschaft gestoppt werden, «damit Initiativen nicht auf einen guten Nähboden fallen». Anschliessend an das Referat hatten die Anwesenden die Gelegenheit, Fragen zu stellen, was rege genutzt wurde.
Montag ist nicht ideal
«Bei der Auswertung der Rückmeldungen aus den ersten zwei Anlässen haben wir festgestellt, dass der Montag nicht ideal ist, weil in den KMU’s oft am Montagmorgen die Arbeiten für die Wochen verteilt würden», erklärte Philipp Minder, Vorsitzender der Bankleitung. Deshalb sei das «Zmorge» wie gewünscht auf andere Wochentage gelegt worden. «Es wird aber nach wie vor bereits um 6.30 Uhr gestartet, damit die Gäste nicht zu sehr mit dem Tagesprogramm in Verzug kommen», fügt er weiter an.
Das nächste «Raiffeisen-Zmorge» ist am 28. November geplant. Anstelle des ursprünglich eingeladenen und inzwischen verabschiedeten Swiss-Ski Direktors Roland Imboden werde Stefan Brütsch, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsleitung von Swiss-Ski, referieren. Als Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Kunden und weil die Anlässe geschätzt würden, seien auch 2015 weitere geplant, stellte Minder in Aussicht.