Kiesental - Querverbindung: Zwei Varianten
Die Regionale Verkehrskonferenz Bern-Mittelland orientierte über eine Busverbindung vom Kiesen- ins Aaretal. Zwei Varianten werden den betroffenen Gemeinden zur Mitwirkung vorgelegt.
noz / Wochen-zeitung
Der Aufmarsch am Informationsanlass für die neue Buslinie zwischen Aare- und Kiesental war nicht überwältigend. Dies, obwohl das Projekt für die Region von einiger Bedeutung sein dürfte.
Pierre Pestalozzi von der Firma Planforte, welche die Studie erarbeitet hat, orientierte über die Ergebnisse. In die Studie wurden die sieben Gemeinden Oberdiessbach, Brenzikofen, Herbligen, Oppligen, Kiesen, Wichtrach und Münsingen einbezogen.
Anschlussqualität oder Kosten?
Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile kristallisierten sich zwei Varianten heraus, die am ehesten eine Chance zur Realisierung haben.
Variante A basiert auf einer Verlängerung der STI-Linie Heimenschwand-Oberdiessbach bis Kiesen. Es handelt sich um eine kostengünstige Variante, die allerdings mit dem Nachteil von schlechterer Anschlussqualität in Oberdiessbach behaftet ist.
Bei der Variante C geht es um eine neue Linie zwischen Oberdiessbach und Münsingen. Diese müsste in Verbindung mit der Buslinie 165, die das Gerzensee-Plateau erschliesst, betrieben werden. Einerseits könnte damit ein Fahrzeug eingespart werden. Wegen grösserer Kilometerleistung und längerer Arbeitszeit der Chauffeure kostet diese Variante wesentlich mehr. Bei der Anbindung an den Bahnverkehr weist die Variante C aber deutliche Vorteile auf.
Die Gemeinden haben bis am 20. November Zeit, zu den Vorschlägen Stellung zu nehmen.
Pierre Pestalozzi von der Firma Planforte, welche die Studie erarbeitet hat, orientierte über die Ergebnisse. In die Studie wurden die sieben Gemeinden Oberdiessbach, Brenzikofen, Herbligen, Oppligen, Kiesen, Wichtrach und Münsingen einbezogen.
Anschlussqualität oder Kosten?
Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile kristallisierten sich zwei Varianten heraus, die am ehesten eine Chance zur Realisierung haben.
Variante A basiert auf einer Verlängerung der STI-Linie Heimenschwand-Oberdiessbach bis Kiesen. Es handelt sich um eine kostengünstige Variante, die allerdings mit dem Nachteil von schlechterer Anschlussqualität in Oberdiessbach behaftet ist.
Bei der Variante C geht es um eine neue Linie zwischen Oberdiessbach und Münsingen. Diese müsste in Verbindung mit der Buslinie 165, die das Gerzensee-Plateau erschliesst, betrieben werden. Einerseits könnte damit ein Fahrzeug eingespart werden. Wegen grösserer Kilometerleistung und längerer Arbeitszeit der Chauffeure kostet diese Variante wesentlich mehr. Bei der Anbindung an den Bahnverkehr weist die Variante C aber deutliche Vorteile auf.
Die Gemeinden haben bis am 20. November Zeit, zu den Vorschlägen Stellung zu nehmen.