Kiesen Kiesabbaugebiet Bümberg soll ausgebaut werden
Das Kiesabbaugebiet Bümberg in dem an der Autobahn A 6 gelegenen Wald zwischen den Gemeinden Kiesen und Heimberg soll ausgebaut werden. Das Mitwirkungsverfahren in den beiden Gemeinden läuft bis 7. Dezember.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Kies AGA Aaretal KAGA will das bestehende Kiesabbaugebiet um rund 15 Hektaren erweitern. Chisener Info, das Informationsblatt des Gemeinderates und der Gemeindeverwaltung Kiesen, schreibt: Hauptgrund der Erweiterung ist der Bedarf der Region an Wiederauffüllvolumen für sauberes Aushubmaterial.
Der Zeitplan des Bümberg-Projektes sieht so aus: 2004 bis 2028 erweiterter Kiesabbau, 2007 bis 2035 Wiederauffüllung, 2009 bis 2037 Rekultivierung. Chisener Info schreibt: Der zusätzliche Kiesabbau, die Wiederauffüllung und die anschliessende Rekultivierung ermöglichen die Wiederherstellung der ursprünglichen Geländeform.
Eine Umweltverträglichkeitsprüfung soll sicherstellen, dass sämtliche Vorschriften eingehalten und die Auswirkungen auf die Umwelt minimiert werden. Die Erschliessung soll über den bereits bestehenden direkten Anschluss an die Autobahn Thun-Bern erfolgen. Der Wald soll Sichtschutz bieten. Lärmimmissionen sollen durch den abgelegenen Standort verhindert werden.
Die Gemeinde Kiesen will die bisher im Baureglement enthaltenen Grundsätze für die Abbau- und Ablagerungszone neu in der Ueberbauungsordnung regeln. Zu diesem Zweck findet bis zum 7. Dezember ein Mitwirkungsverfahren statt. Am 19. November führen die Projektverantwortlichen und die Gemeindevertreter in der Gemeindeverwaltung eine Fragestunde durch. In der Kiesener Gemeindebibliothek gibt eine kleine Ausstellung Informationen über das Projekt.
Im Herbst 2004 wird dann nach der öffentlichen Auflage des Gesuches definitiv über das Bümberg-Projekt entschieden: Die Gemeindeversammlungen von Kiesen und Heimberg werden über die Ueberbauungsordnung abstimmen.
www.kiesen.ch
Der Zeitplan des Bümberg-Projektes sieht so aus: 2004 bis 2028 erweiterter Kiesabbau, 2007 bis 2035 Wiederauffüllung, 2009 bis 2037 Rekultivierung. Chisener Info schreibt: Der zusätzliche Kiesabbau, die Wiederauffüllung und die anschliessende Rekultivierung ermöglichen die Wiederherstellung der ursprünglichen Geländeform.
Eine Umweltverträglichkeitsprüfung soll sicherstellen, dass sämtliche Vorschriften eingehalten und die Auswirkungen auf die Umwelt minimiert werden. Die Erschliessung soll über den bereits bestehenden direkten Anschluss an die Autobahn Thun-Bern erfolgen. Der Wald soll Sichtschutz bieten. Lärmimmissionen sollen durch den abgelegenen Standort verhindert werden.
Die Gemeinde Kiesen will die bisher im Baureglement enthaltenen Grundsätze für die Abbau- und Ablagerungszone neu in der Ueberbauungsordnung regeln. Zu diesem Zweck findet bis zum 7. Dezember ein Mitwirkungsverfahren statt. Am 19. November führen die Projektverantwortlichen und die Gemeindevertreter in der Gemeindeverwaltung eine Fragestunde durch. In der Kiesener Gemeindebibliothek gibt eine kleine Ausstellung Informationen über das Projekt.
Im Herbst 2004 wird dann nach der öffentlichen Auflage des Gesuches definitiv über das Bümberg-Projekt entschieden: Die Gemeindeversammlungen von Kiesen und Heimberg werden über die Ueberbauungsordnung abstimmen.
www.kiesen.ch