Keller geräumt: Gemeinde Worb gräbt ihre Kunstschätze aus
In der Eingangshalle der Gemeindeverwaltung von Worb werden ab diesem Freitag Bilder aus der Kunstsammlung der Gemeinde ausgestellt.
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
Im Keller der Gemeindeverwaltung Worb lagert Kunst. Genau da, wo 1997 feierlich der Grundstein des Gemeindehauses am Bärenplatzgesetzt wurde. Ab diesem Freitag wird die Sammlung nun in der Eingangshalle des Gebäudes ausgestellt. Die Ausstellung wird organisiert von Lazlo Horvath. Horvath hat als "Ausstellungsbeauftragter" die Aufgabe, in den Räumlichkeiten der Gemeindeversammlung jährlich eine Ausstellung zu organisieren. Weil in diesem Jahr die Zeit etwas knapp war, entschied er sich, Bilder aus der gemeindeeigenen Kunstsammlung zu zeigen.
Sammlung aus dem Spital Grosshöchstetten
Hauptverantwortlich für das Bestehen der Sammlung ist der langjährige Worber Gemeindepräsident Peter Bernasconi, gemäss Horvath ein Liebhaber von Kunst und zufällig an einer guten Quelle: "Peter Bernasconi war im Verwaltungsrat des Bezirkspitals Grosshöchstetten. als das im 2000 zuging kaufte die Gemeinde Worb die Kunstsammlung des Spitals auf." Anderes seien Stücke aus den vergangenen Ausstellungen in den Räumlichkeiten der Gemeinde.
"Hodlermässiges bis Avantgarde"
Wieviel Worb für die Sammlung bezahlt hat und was sie heute für einen Wert hat, kann Horvath nicht beziffern. Auch welches das wertvollste Stück ist, sei schwer zu bestimmen. "Es hat alles querbeet", sagt er über die Sammlung. "Originale und Lithografien, traditionelle bis moderne Sachen, "hodlermässiges" und Avantgarde. Das einzige, das fehlt, sind ganz junge Künstler."
Auch an der Ausstellung wird das Spektrum breit sein. Da die ganze Seitenwand entlang der Treppe in der Eingangshalle des Gemeindehauses als Ausstellungsfläche dient, wähle er die Werke nach formalen Kriterien aus. "Es wird grosse und kleine, farbige und schwarz-weisse Bilder haben und Bilder aus verschiedenen Epochen". Sicher dabei sein werde ein grosses Original von Ted Scapa, dass allerdings nicht der Gemeinde gehöre, sondern eine Leihgabe sei. "Wir zeigen etwa dreissig bis vierzig Prozent der Sammlung."
Die Idee am Ausstellungsort sei, dass man mit dem Lift bis ins oberste Stockwerk fahre und dann auf der Treppe nach unten gehe. "Man ist so nah an den Bildern, kann sie aber doch nicht berühren".
[i] Die Vernissage ist an 4. Dezember um 18 Uhr im Gemeindehaus. Es wird eine Ansprache geben von Gemeindepräsident Niklaus Gfeller und von Lazlo Horvath.
Sammlung aus dem Spital Grosshöchstetten
Hauptverantwortlich für das Bestehen der Sammlung ist der langjährige Worber Gemeindepräsident Peter Bernasconi, gemäss Horvath ein Liebhaber von Kunst und zufällig an einer guten Quelle: "Peter Bernasconi war im Verwaltungsrat des Bezirkspitals Grosshöchstetten. als das im 2000 zuging kaufte die Gemeinde Worb die Kunstsammlung des Spitals auf." Anderes seien Stücke aus den vergangenen Ausstellungen in den Räumlichkeiten der Gemeinde.
"Hodlermässiges bis Avantgarde"
Wieviel Worb für die Sammlung bezahlt hat und was sie heute für einen Wert hat, kann Horvath nicht beziffern. Auch welches das wertvollste Stück ist, sei schwer zu bestimmen. "Es hat alles querbeet", sagt er über die Sammlung. "Originale und Lithografien, traditionelle bis moderne Sachen, "hodlermässiges" und Avantgarde. Das einzige, das fehlt, sind ganz junge Künstler."
Auch an der Ausstellung wird das Spektrum breit sein. Da die ganze Seitenwand entlang der Treppe in der Eingangshalle des Gemeindehauses als Ausstellungsfläche dient, wähle er die Werke nach formalen Kriterien aus. "Es wird grosse und kleine, farbige und schwarz-weisse Bilder haben und Bilder aus verschiedenen Epochen". Sicher dabei sein werde ein grosses Original von Ted Scapa, dass allerdings nicht der Gemeinde gehöre, sondern eine Leihgabe sei. "Wir zeigen etwa dreissig bis vierzig Prozent der Sammlung."
Die Idee am Ausstellungsort sei, dass man mit dem Lift bis ins oberste Stockwerk fahre und dann auf der Treppe nach unten gehe. "Man ist so nah an den Bildern, kann sie aber doch nicht berühren".
[i] Die Vernissage ist an 4. Dezember um 18 Uhr im Gemeindehaus. Es wird eine Ansprache geben von Gemeindepräsident Niklaus Gfeller und von Lazlo Horvath.