Jahresrechnung der Gemeinde Wichtrach: Besser als erwartet, Steuern steigen trotzdem
Die Jahresrechnung 2017 der Gemeinde Wichtrach schliesst besser ab als budgetiert. Grund ist der Verkauf einer gemeindeeigenen Wohnung.
pd/abu, info@bern-ost.ch
Letzten Herbst hat die Gemeindeversammlung von Wichtrach einer Steuererhöhung von 1.49 auf 1.59 Einheiten zugestimmt. Nun hat die Gemeinde die Jahresrechnung 2017 präsentiert, die um über 340'000 Franken besser ausfällt als erwartet und ohne den budgetierten Fehlbetrag abschliesst.
An der beschlossenen Steuererhöhung wird trotzdem festgehalten. Finanzverwalterin Nicole Gerber erklärt, warum: "Die Besserstellung wurde durch den Verkauf einer einzelnen Wohnung durch die Gemeinde erreicht. Die Steuern werden hingegen aufgrund der getätigten Grossinvestitionen erhöht." Wichtrach hat in den vergangenen Jahren ein neues Schulhaus und einen neuen Werkhof gebaut, das alte Schulhaus als Gemeindehaus umgenutzt und den Hochwasserschutz vorangetrieben.
Die Steuererhöhung um ein Zehntel verspricht laut Gerber ungefähr Mehreinnahmen von 556'000 Franken. „Damit kann der Gemeindehaushalt für die nächsten Jahre ausgeglichen gestaltet werden.“
An der beschlossenen Steuererhöhung wird trotzdem festgehalten. Finanzverwalterin Nicole Gerber erklärt, warum: "Die Besserstellung wurde durch den Verkauf einer einzelnen Wohnung durch die Gemeinde erreicht. Die Steuern werden hingegen aufgrund der getätigten Grossinvestitionen erhöht." Wichtrach hat in den vergangenen Jahren ein neues Schulhaus und einen neuen Werkhof gebaut, das alte Schulhaus als Gemeindehaus umgenutzt und den Hochwasserschutz vorangetrieben.
Die Steuererhöhung um ein Zehntel verspricht laut Gerber ungefähr Mehreinnahmen von 556'000 Franken. „Damit kann der Gemeindehaushalt für die nächsten Jahre ausgeglichen gestaltet werden.“