Grosshöchstetten - "Schön und gut" begeisterten
Das Duo «schön und gut» eröffnete in der voll besetzten Caci Mühle die Saison mit «der Fisch, die Kuh und das Meer».
jsp / Wochen-Zeitung
Eingepackt in die Geschichte rund um die jährliche Viehschau im Dorf unterhielten Anna-Katharina Rickert (Frau Gut) und Ralf Schlatter (Herr Schön) das Publikum mit skurrilen, überraschenden und auch tiefsinnigen Wortspielereien, Slapsticks und Situationskomik.
Innert kürzester Zeit gelingt es den beiden, in verschiedene Figuren zu schlüpfen. Als Gemeindepräsident Kellenberger, der durch Intrigen jedes Jahr Sieger der Viehschau geworden ist, verdreht Herr Schön unzählige bekannte Sprichwörter und gibt ihnen dadurch einen völlig andere Aussage.
Frau Gut dagegen versucht als etwas naive gestrandete Matrosentochter mit ihrer vom Grossvater geerbten Kuh Ida, diesmal den Sieg bei der Viehschau davon zu tragen.
Die Komik wird zur köstlichen Absurdität, weil sich Frau Gut als Schiffskapitän mit dem Matrosen (Herr Schön) aufs Weltmeer begibt. Dort wird die Makrele zur Ukulele, welche die Liebeserklärung des Matrosen untermalt.
Was in der Affiche genannt wird, konnte auf der Bühne in einer faszinierenden, jedoch lockeren Art bestens umgesetzt werden. Anspielungen auf die Politik, aber auch ernsthafte Seitenhiebe auf gesellschaftliche Probleme sorgten nicht nur für Lacher, sondern hie und da auch für besinnliche Zwischenhalte.
Innert kürzester Zeit gelingt es den beiden, in verschiedene Figuren zu schlüpfen. Als Gemeindepräsident Kellenberger, der durch Intrigen jedes Jahr Sieger der Viehschau geworden ist, verdreht Herr Schön unzählige bekannte Sprichwörter und gibt ihnen dadurch einen völlig andere Aussage.
Frau Gut dagegen versucht als etwas naive gestrandete Matrosentochter mit ihrer vom Grossvater geerbten Kuh Ida, diesmal den Sieg bei der Viehschau davon zu tragen.
Die Komik wird zur köstlichen Absurdität, weil sich Frau Gut als Schiffskapitän mit dem Matrosen (Herr Schön) aufs Weltmeer begibt. Dort wird die Makrele zur Ukulele, welche die Liebeserklärung des Matrosen untermalt.
Was in der Affiche genannt wird, konnte auf der Bühne in einer faszinierenden, jedoch lockeren Art bestens umgesetzt werden. Anspielungen auf die Politik, aber auch ernsthafte Seitenhiebe auf gesellschaftliche Probleme sorgten nicht nur für Lacher, sondern hie und da auch für besinnliche Zwischenhalte.