Grosshöchstetten - Kanton sieht Tempo 30 positiv
Tempo 30 für die Ortsdurchfahrt von Grosshöchstetten? Beim Kanton wäre man bereit, dies zu prüfen.
Laura Fehlmann, Berner Zeitung BZ
Die gelben, rauen Markierungen auf der Thunstrasse zwischen Landi und Bahnlinie in Grosshöchstetten sind verschwunden. Nun überlegt sich der Gemeinderat, ob auf der Ortsdurchfahrt Tempo 30 eingeführt werden soll, aus Sicherheitsgründen. Dazu Thomas Schmid, stellvertretender Kreisoberingenieur: «Wir sind gegenüber Tempo 30 positiv eingestellt, sind aber auch immer offen für Neuerungen, die zu mehr Sicherheit beitragen.»
Gemeinde muss fragen
Aber: Obschon die Ortsdurchfahrt eine Kantonsstrasse ist, wäre es Sache des Höchstetter Gemeinderats, beim Kanton Beruhigungsmassnahmen wie Tempo 30 zu beantragen, erklärt Schmid weiter. «Wir würden prüfen, ob die Vorschläge der Gemeinde machbar sind.» Es würde sich allerdings die Frage stellen, ob diese Tempobeschränkung für die ganze Höchstetter Ortsdurchfahrt gälte oder nur teilweise, denn die Strecke von einem Ortsende zum anderen ist recht lang. «Im Zentrum in einem bestimmten Perimeter rund um den Kreisel wäre es denkbar, Tempo 30 einzuführen.»
Priorität bei der Landi
Der nächste Schritt in Sachen Verkehrsberuhigung ist, die Teilstrecke vor der Landi sicherer zu gestalten. Videoaufnahmen hätten gezeigt, dass es für Fussgänger dort oft zu gefährlichen Situationen komme. Diese konnten die rauen, gelben Streifen nicht entschärfen. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde sollen nun Lösungen gesucht werden.
Gemeinde muss fragen
Aber: Obschon die Ortsdurchfahrt eine Kantonsstrasse ist, wäre es Sache des Höchstetter Gemeinderats, beim Kanton Beruhigungsmassnahmen wie Tempo 30 zu beantragen, erklärt Schmid weiter. «Wir würden prüfen, ob die Vorschläge der Gemeinde machbar sind.» Es würde sich allerdings die Frage stellen, ob diese Tempobeschränkung für die ganze Höchstetter Ortsdurchfahrt gälte oder nur teilweise, denn die Strecke von einem Ortsende zum anderen ist recht lang. «Im Zentrum in einem bestimmten Perimeter rund um den Kreisel wäre es denkbar, Tempo 30 einzuführen.»
Priorität bei der Landi
Der nächste Schritt in Sachen Verkehrsberuhigung ist, die Teilstrecke vor der Landi sicherer zu gestalten. Videoaufnahmen hätten gezeigt, dass es für Fussgänger dort oft zu gefährlichen Situationen komme. Diese konnten die rauen, gelben Streifen nicht entschärfen. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde sollen nun Lösungen gesucht werden.