Grosshöchstetten - Gut schweizerisches Programm
Die Musikgesellschaft bewies an ihrem Frühlingskonzert, dass sie in verschiedenen Sparten der Blasmusik heimisch ist.
jsg / Wochen-Zeitung
Die MGG Juniors zeigten zu Beginn, was sie unter der Leitung von Philipp Meyer projektartig in mehreren Proben erarbeitet hatten. Zusammen mit den Aktiven brachten sie das bekannte Lied vom «Vogellisi» in einer modernen Version zur Aufführung und leiteten so den Reigen der «schweizerischen Werke» ein. Zu Recht erhielten die Jugendlichen den entsprechenden Applaus.
In den Interpretationen der Aktiven kamen gemäss dem Motto Werke von Schweizer Komponisten, arrangierte Schweizer Volkslieder und zeitgenössische Kompositionen von bekannten Bands zum Zug. Vom Schloss zu Wyl, Peter Reber, Polo Hofer und Gotthard – bunt gemischt ertönten diese vielfältigen Werke, die zum Teil hohe Anforderungen an das Korps stellten.
Die dafür notwendige Klangstruktur, das nicht einfache Rock/Pop-Feeling, das Rhythmusgefühl und die Umstellung auf die verschiedenen Stilrichtungen verlangten grosse Anpassungsfähigkeit. Wenn auch hie und da eine rhythmische Ungenauigkeit, ein nicht ganz sauberer Bläsereinsatz oder kleinere Intonationsprobleme hörbar waren, konnte man gegenüber den letzten Jahren wiederum eine klare Steigerung feststellen.
Die Musikgesellschaft spielte engagiert und klangvoll. Dirigent Roland Bärtschi versteht es, die richtige Mischung zwischen traditionellem Gut und modernen Werken zu vermitteln. Zudem scheint es kein Generationenproblem zu geben, weil alle am selben Strick ziehen.
In den Interpretationen der Aktiven kamen gemäss dem Motto Werke von Schweizer Komponisten, arrangierte Schweizer Volkslieder und zeitgenössische Kompositionen von bekannten Bands zum Zug. Vom Schloss zu Wyl, Peter Reber, Polo Hofer und Gotthard – bunt gemischt ertönten diese vielfältigen Werke, die zum Teil hohe Anforderungen an das Korps stellten.
Die dafür notwendige Klangstruktur, das nicht einfache Rock/Pop-Feeling, das Rhythmusgefühl und die Umstellung auf die verschiedenen Stilrichtungen verlangten grosse Anpassungsfähigkeit. Wenn auch hie und da eine rhythmische Ungenauigkeit, ein nicht ganz sauberer Bläsereinsatz oder kleinere Intonationsprobleme hörbar waren, konnte man gegenüber den letzten Jahren wiederum eine klare Steigerung feststellen.
Die Musikgesellschaft spielte engagiert und klangvoll. Dirigent Roland Bärtschi versteht es, die richtige Mischung zwischen traditionellem Gut und modernen Werken zu vermitteln. Zudem scheint es kein Generationenproblem zu geben, weil alle am selben Strick ziehen.