Grosshöchstetten - Die Kunst als neue Leidenschaft entdeckt
Unter dem Titel «Bilder, Keramik, Licht» stellt Verena Rothen Werke aus ihrem vielfältigen Schaffen aus. Am Samstag, 1. November, wird die Ausstellung eröffnet.
Jürg Streit, Wochen-Zeitung
Während 45 Jahren hat Gymnastik und Tanz in verschiedenen Bereichen das Leben von Verena Rothen geprägt. «Schon lange hat sich aber der Wunsch aufgedrängt, mich künstlerisch zu betätigen und die grosse Leidenschaft für den Sport in andere Bahnen zu lenken», sagt sie beim Treffen in ihrer Wohnung in der früheren Rosigmatte.
Neues erfahren
So besuchte die «Neugierige» verschiedene Töpferkurse und absolvierte in der Malschule Thun die Grundausbildung in verschiedenen Maltechniken. Ihr sprach dann vor allem die Aquarellmalerei zu. Später lernte sie Rosmarie Huber, die Leiterin des «Atelier 12» in Huttwil, kennen. Nach dem Besuch verschiedener Kurse wurde Verena Rothen 2011 aktives Mitglied. Zusammen mit zehn Künstlerinnen und Künstlern wird das Atelier unkompliziert und spontan geführt. Nach zwei Gruppenausstellungen gestaltet Rothen nun erstmals eine eigene Werkschau.
Grosse Vielfalt
Die Künstlerin arbeitet mit einer enormen Kreativität, will stets Neues erfahren, probiert aus, wagt sich an Unkonventionelles und ruht sich nicht auf den bisherigen Erfahrungen aus. So entstehen unter anderem neben Aquarellen auch Arbeiten in Mischtechnik, mit Naturmaterialien, mit handgeschöpftem Papier und Acryl.
«Besonders spannend ist die Technik des Abklatschens», sagt Rothen. Über das noch feuchte Aquarell wird ein saugfähiges Papier abgezogen, welches die bestehenden Formen verändert. So entstehen Kompositionen, die vorher nicht erahnt werden können. Tonfiguren, ab und zu mit Blattgold verziert, und dekorative Lichtquellen ergänzen die Malerei. Im «Unternehmen» hilft der Gatte mit seiner beruflichen Erfahrung im grafischen Gewerbe im Hintergrund mit. Der Name «art rosig» ergab sich, weil die Rothens heute in der Rosigmatte, deren Name leider nicht Bestand hielt, wohnen.
[i] Ausstellung bei Willi Biser, Miele-Competence-Center, Bernstrasse 18, Grosshöchstetten. Öffnungszeiten: 1. - 7. November, Sa/So: 10.00 - 17.00 Uhr; Mo - Do: 13.30 - 17.30 Uhr; Fr: 13.30 - 20.00 Uhr.
Neues erfahren
So besuchte die «Neugierige» verschiedene Töpferkurse und absolvierte in der Malschule Thun die Grundausbildung in verschiedenen Maltechniken. Ihr sprach dann vor allem die Aquarellmalerei zu. Später lernte sie Rosmarie Huber, die Leiterin des «Atelier 12» in Huttwil, kennen. Nach dem Besuch verschiedener Kurse wurde Verena Rothen 2011 aktives Mitglied. Zusammen mit zehn Künstlerinnen und Künstlern wird das Atelier unkompliziert und spontan geführt. Nach zwei Gruppenausstellungen gestaltet Rothen nun erstmals eine eigene Werkschau.
Grosse Vielfalt
Die Künstlerin arbeitet mit einer enormen Kreativität, will stets Neues erfahren, probiert aus, wagt sich an Unkonventionelles und ruht sich nicht auf den bisherigen Erfahrungen aus. So entstehen unter anderem neben Aquarellen auch Arbeiten in Mischtechnik, mit Naturmaterialien, mit handgeschöpftem Papier und Acryl.
«Besonders spannend ist die Technik des Abklatschens», sagt Rothen. Über das noch feuchte Aquarell wird ein saugfähiges Papier abgezogen, welches die bestehenden Formen verändert. So entstehen Kompositionen, die vorher nicht erahnt werden können. Tonfiguren, ab und zu mit Blattgold verziert, und dekorative Lichtquellen ergänzen die Malerei. Im «Unternehmen» hilft der Gatte mit seiner beruflichen Erfahrung im grafischen Gewerbe im Hintergrund mit. Der Name «art rosig» ergab sich, weil die Rothens heute in der Rosigmatte, deren Name leider nicht Bestand hielt, wohnen.
[i] Ausstellung bei Willi Biser, Miele-Competence-Center, Bernstrasse 18, Grosshöchstetten. Öffnungszeiten: 1. - 7. November, Sa/So: 10.00 - 17.00 Uhr; Mo - Do: 13.30 - 17.30 Uhr; Fr: 13.30 - 20.00 Uhr.