Fahrsport - Stefan Kläy ist zurück
Der Zäziwiler Vierspänner-Fahrer Stefan Kläy konnte genau sieben Monate nach seinem schwereren Unfall im Mai dieses Jahres ein eindrückliches Comeback feiern. Am CAI-W in Genf beeindruckte er die Konkurrenz mit seiner lockeren Fahrweise.
mg / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Der Wiedereinstieg von Stefan Kläy in den Spitzensport war sehr sorgfältig geplant worden. In zwei Monaten holte er sich die nötige Kondition und Kraft in einem Höhentraining im Engadin. Anschliessend bereitete er sich mit seinen Pferden in Deutschland bei seinem Trainer und Weltmeister Michael Freund auf seinen ersten Start vor.
Bereits am Freitag beim Warm Up zeigte Stefan Kläy dann am CAI-W in Genf, dass er nichts von seinem Können verloren hat. Er liess sich eine der schnellsten Zeiten notieren. Dass er definitiv zurück ist, zeigte er am Samstag. Im Knock-Out-Fahren schaltete er im ersten Durchgang den Holländer Koos de Ronde aus und traf damit im Halbfinale auf seinen Trainer und Weltmeister Michael Freund aus Deutschland. Mit einem Traumlauf siegte Stefan Kläy mit winzigen 0,5 Sekunden Vorsprung. «Du bist der erste, der mich in diesem Jahr in der Halle geschlagen hat», lobte Freund den Zäziwiler nach dessen Auftritt.
Es kam damit zum reinen Eidgenossen Finale-Werner Ulrich, Bäriswil, gegen Stefan Kläy. Bereits vom Start weg lag der junge Zäziwiler vorne und vergrösserte seinen Vorsprung kontinuierlich. Im Ziel konnte er sogar noch die letzten Meter der Fahrt von Ulrich mit ansehen. Dennoch reichte es nicht zum Sieg. Wegen einer Berührung eines abwerfbaren Teiles wurde er schlussendlich auf dem hervorragenden zweiten Schlussrang klassiert.
Am Sonntag stand nun noch die Weltcupprüfung an. Ein ärgerliches Missgeschick einer defekten mechanischen Fehler-Anzeige brachte Stefan Kläy um den Einzug ins Finale der besten drei. Obschon Video und Fernsehbilder diesen technischen Fehler klar aufzeigten, musste er sich mit dem fünften Rang begnügen. Gemäss Jury handelte es sich hier um einen "Momentanentscheid", Video als Beweismittel sind somit nicht zugelassen.
Nach anfänglichem Frust zeigte sich Stefan jedoch sofort wieder zufrieden. Die Gewissheit, dass ich nach der langen schweren Zeit wieder voll dabei bin, ist für mich wichtiger als ein Finaleinzug! war sein Kommentar.
www.klaeyklima.ch
Bereits am Freitag beim Warm Up zeigte Stefan Kläy dann am CAI-W in Genf, dass er nichts von seinem Können verloren hat. Er liess sich eine der schnellsten Zeiten notieren. Dass er definitiv zurück ist, zeigte er am Samstag. Im Knock-Out-Fahren schaltete er im ersten Durchgang den Holländer Koos de Ronde aus und traf damit im Halbfinale auf seinen Trainer und Weltmeister Michael Freund aus Deutschland. Mit einem Traumlauf siegte Stefan Kläy mit winzigen 0,5 Sekunden Vorsprung. «Du bist der erste, der mich in diesem Jahr in der Halle geschlagen hat», lobte Freund den Zäziwiler nach dessen Auftritt.
Es kam damit zum reinen Eidgenossen Finale-Werner Ulrich, Bäriswil, gegen Stefan Kläy. Bereits vom Start weg lag der junge Zäziwiler vorne und vergrösserte seinen Vorsprung kontinuierlich. Im Ziel konnte er sogar noch die letzten Meter der Fahrt von Ulrich mit ansehen. Dennoch reichte es nicht zum Sieg. Wegen einer Berührung eines abwerfbaren Teiles wurde er schlussendlich auf dem hervorragenden zweiten Schlussrang klassiert.
Am Sonntag stand nun noch die Weltcupprüfung an. Ein ärgerliches Missgeschick einer defekten mechanischen Fehler-Anzeige brachte Stefan Kläy um den Einzug ins Finale der besten drei. Obschon Video und Fernsehbilder diesen technischen Fehler klar aufzeigten, musste er sich mit dem fünften Rang begnügen. Gemäss Jury handelte es sich hier um einen "Momentanentscheid", Video als Beweismittel sind somit nicht zugelassen.
Nach anfänglichem Frust zeigte sich Stefan jedoch sofort wieder zufrieden. Die Gewissheit, dass ich nach der langen schweren Zeit wieder voll dabei bin, ist für mich wichtiger als ein Finaleinzug! war sein Kommentar.
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