Doktorhaus Oberdiessbach - Märchenschätze, Musik und Bilder
Die Bilder von Alfred Dam, die Keramiken von Catherine Fricker, Blockflötenmusik und Märchen entführten in die weite Welt.
Hans Kopp / Thuner Tagblatt TT
«Es war einmal…und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.» Mit diesen Worten beginnen und enden die meisten Märchen. Diese Sätze galten auch für den Märchenabend in der Galerie Doktorhaus in Oberdiessbach am Sonntag. Die Märchenerzählerinnen Anna Gutzwiller, Margrit Hofer-Boss und Inge Richard entzückten die Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihren Kostbarkeiten aus dem Märchenschatz der Welt.
Es hatte wunderbare Schätze in dem Kästchen: Märchen und Geschichten wie leuchtende Edelsteine. Sie reichten von den Schweizer Bergen über den hohen Norden bis nach Afrika und in den Orient, in die Atmosphäre von Tausendundeiner Nacht. So trifft die Aussage «Märchen verbinden Kulturen» den Nagel auf den Kopf.
Musikgrenzen gesprengt
Die drei Märchenfrauen sind bei der Mutabor Märchenstiftung in Lützelflüh als Erzählerinnen ausgebildet worden. Das war bei ihren acht auswendig und in berndeutscher Sprache vorgetragenen Märchen deutlich zu spüren. Mit ihrer Erzählkunst, Mimik und Gestik gewannen sie das Publikum sofort für sich. Einmal stimmten ihre Geschichten nachdenklich, ein andermal waren sie zum Schmunzeln.
Musikalisch umrahmt wurde der Anlass vom Duo H2O. Die beiden Blockflötistinnen Claudia Heinisch und Teresa Hackel gingen mit ihrem Spiel über die engen Grenzen traditioneller Blockflötenliteratur hinaus. So verwendeten sie die viereckige Grossbassblockflöte ebenso wie Nachbauten historischer Instrumente aus dem frühen 17. und 18. Jahrhundert. Ihr Repertoire umfasste freie Improvisation sowie Renaissance- und Barockmusik. Vor und nach dem Märchenabend bestand die Gelegenheit, die Bilder- und Keramikenausstellung im Doktorhaus zu besuchen.
[i] Die Ausstellung mit Bildern von Alfred Dam und Keramiken von Catherine Fricker in der Galerie Doktorhaus in Oberdiessbach dauert noch bis am 7. November. Öffnungszeiten: Freitag, 14 bis 20 Uhr; Samstag und Sonntag, 14 bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung: 031 311 70 71.
Es hatte wunderbare Schätze in dem Kästchen: Märchen und Geschichten wie leuchtende Edelsteine. Sie reichten von den Schweizer Bergen über den hohen Norden bis nach Afrika und in den Orient, in die Atmosphäre von Tausendundeiner Nacht. So trifft die Aussage «Märchen verbinden Kulturen» den Nagel auf den Kopf.
Musikgrenzen gesprengt
Die drei Märchenfrauen sind bei der Mutabor Märchenstiftung in Lützelflüh als Erzählerinnen ausgebildet worden. Das war bei ihren acht auswendig und in berndeutscher Sprache vorgetragenen Märchen deutlich zu spüren. Mit ihrer Erzählkunst, Mimik und Gestik gewannen sie das Publikum sofort für sich. Einmal stimmten ihre Geschichten nachdenklich, ein andermal waren sie zum Schmunzeln.
Musikalisch umrahmt wurde der Anlass vom Duo H2O. Die beiden Blockflötistinnen Claudia Heinisch und Teresa Hackel gingen mit ihrem Spiel über die engen Grenzen traditioneller Blockflötenliteratur hinaus. So verwendeten sie die viereckige Grossbassblockflöte ebenso wie Nachbauten historischer Instrumente aus dem frühen 17. und 18. Jahrhundert. Ihr Repertoire umfasste freie Improvisation sowie Renaissance- und Barockmusik. Vor und nach dem Märchenabend bestand die Gelegenheit, die Bilder- und Keramikenausstellung im Doktorhaus zu besuchen.
[i] Die Ausstellung mit Bildern von Alfred Dam und Keramiken von Catherine Fricker in der Galerie Doktorhaus in Oberdiessbach dauert noch bis am 7. November. Öffnungszeiten: Freitag, 14 bis 20 Uhr; Samstag und Sonntag, 14 bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung: 031 311 70 71.