Deisswil - Schweröl in der Worble
Bei der Kartonfabrik Deisswil ist am frühen Freitagmorgen eine unbestimmte Menge Schweröl in die Worble geflossen. Rund hundert Angehörige mehrerer Wehrdienste errichteten Oelsperren und trugen das Schweröl ab. Das Grundwasser ist laut Experten
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Laut der Kantonspolizei Bern stellten Angestellte der Kartonfabrik Deisswil um 04.35 Uhr fest, dass während der Abschaltung des Fabrikbetriebes wegen Revisionsarbeiten eine unbestimmte Menge Schweröl auslief. Zunächst sei durch ein Leck im Innern des Betriebes Schweröl ausgetreten, das durch die Kanalisation in die ARA Worblaufen geflossen sei und dort entsorgt werden könne.
Schweröl sei ebenfalls durch ein Lüftungsrohr direkt in das Flüsschen Worble ausgeflossen, teilt die Kantonspolizei Bern mit. Ueber hundert Angehörige der Feuerwehren Stettlen, Bolligen und Ittigen, der Betriebsfeuerwehr der Kartonfabrik sowie des Oelwehrstützpunktes Bern errichteten zwischen Deisswil und Ittigen sofort mehrere Oelsperren. Das in der ARA Worblaufen angeschwemmte und auf der Worble schwimmende Schweröl wurde abgetragen.
Nach Ansicht von Experten bestehe für das Grundwasser keine Gefährdung, schreibt die bernische Kantonspolizei. Die Uferzone der Worble unterhalb von Deisswil werde gereinigt werden müssen. Fische sind laut Kantonspolizei bisher keine betroffen.
Schweröl sei ebenfalls durch ein Lüftungsrohr direkt in das Flüsschen Worble ausgeflossen, teilt die Kantonspolizei Bern mit. Ueber hundert Angehörige der Feuerwehren Stettlen, Bolligen und Ittigen, der Betriebsfeuerwehr der Kartonfabrik sowie des Oelwehrstützpunktes Bern errichteten zwischen Deisswil und Ittigen sofort mehrere Oelsperren. Das in der ARA Worblaufen angeschwemmte und auf der Worble schwimmende Schweröl wurde abgetragen.
Nach Ansicht von Experten bestehe für das Grundwasser keine Gefährdung, schreibt die bernische Kantonspolizei. Die Uferzone der Worble unterhalb von Deisswil werde gereinigt werden müssen. Fische sind laut Kantonspolizei bisher keine betroffen.