Bolligen - Verzicht auf Bau der Mehrzweck-Turnhalle im Lutertal
Der Gemeinderat von Bolligen will auf den Bau einer Mehrzweckturnhalle im Lutertal verzichten. Das gibt er in einer Medienmitteilung bekannt.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Im Frühling 2011 hatte die Bolliger Gemeindeversammlung der Zusammenlegung der beiden Primarschulanlagen Flugbrunnenstrasse und Lutertal zugestimmt.
Die Gemeindeversammlung hatte einen Planungskredit von 800‘000 Franken für die Erweiterung der Schulanlage am Standort Lutertal und einen Klassentrakt inklusive Mehrzweck-Turnhalle bewilligt, auch wenn damals noch nicht klar war, ob die Halle gebaut werden soll.
Der Gemeinderat schreibt nun: "Nach intensiven Abklärungen bei Schulen und Vereinen hat der Gemeinderat beschlossen, auf den Bau dieser Halle vorläufig zu verzichten. Die Halle soll im nächsten Planungsschritt (Wettbewerb) zwar mitgeplant werden, um Klarheit zu schaffen, wo sie zu stehen käme, sie wird aber nicht in die Vorprojektsphase einbezogen."
Die Gemeindeversammlung vom 22. November wird zu diesem Entscheid des Gemeinderats Stellung nehmen können.
Im weitern hat der Gemeinderat laut Mitteilung beschlossen, das Auswahlverfahren für die Erweiterung der Schulanlage im Lutertal als „Selektiven Projektwettbewerb“ mit Präqualifikation (vorwettbewerbliche Eignungsprüfung) durchzuführen.
Der Gemeinderat schreibt: "Dieses Verfahren eignet sich, um ein Projekt von hoher gestalterischer, technischer und wirtschaftlicher Qualität zu erhalten." Die für die Bewertung der Eingaben eingesetzte elfköpfige Jury wird von Gemeinderat Niklaus Wahli präsidiert.
www.bolligen.ch
Die Gemeindeversammlung hatte einen Planungskredit von 800‘000 Franken für die Erweiterung der Schulanlage am Standort Lutertal und einen Klassentrakt inklusive Mehrzweck-Turnhalle bewilligt, auch wenn damals noch nicht klar war, ob die Halle gebaut werden soll.
Der Gemeinderat schreibt nun: "Nach intensiven Abklärungen bei Schulen und Vereinen hat der Gemeinderat beschlossen, auf den Bau dieser Halle vorläufig zu verzichten. Die Halle soll im nächsten Planungsschritt (Wettbewerb) zwar mitgeplant werden, um Klarheit zu schaffen, wo sie zu stehen käme, sie wird aber nicht in die Vorprojektsphase einbezogen."
Die Gemeindeversammlung vom 22. November wird zu diesem Entscheid des Gemeinderats Stellung nehmen können.
Im weitern hat der Gemeinderat laut Mitteilung beschlossen, das Auswahlverfahren für die Erweiterung der Schulanlage im Lutertal als „Selektiven Projektwettbewerb“ mit Präqualifikation (vorwettbewerbliche Eignungsprüfung) durchzuführen.
Der Gemeinderat schreibt: "Dieses Verfahren eignet sich, um ein Projekt von hoher gestalterischer, technischer und wirtschaftlicher Qualität zu erhalten." Die für die Bewertung der Eingaben eingesetzte elfköpfige Jury wird von Gemeinderat Niklaus Wahli präsidiert.
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