Bolligen - Das Ufer der Worble muss gesichert werden
Unterhalb der Überführung Bolligenstrasse sind an mehreren Stellen beider Ufer der Worble die Fusssteine des Böschungsverbaus weggespült worden. Der betreffende Abschnitt muss nun saniert werden.
Die mit Blocksteinen verbaute Böschung westlich der Überführung beim RBS-Bahnhof sei nachgerutscht, teilt der Bolliger Gemeinderat mit. Zum Schutz der RBS-Bahnlinie seien als Sofortmassnahme bereits erste Sanierungen vorgenommen worden.
Für den Rest des zerstörten Ufers sei ein detailliertes Projekt im Rahmen eines Instandsetzungsprojekts , respektive einer Wasserbaubewilligung gefordert worden, schreibt die Gemeinde. Mit der nun gewählten Lösung können die Bereiche zur Überführung Bolligenstrasse und die Böschung zur RBS-Bahnlinie dauerhaft gesichert werden.
Der Gemeinderat habe einen Bruttokredit zu Lasten der Investitionsrechnung in der Höhe von 230 000 Franken in eigener Kompetenz beschlossen, unter dem Vorbehalt, dass die finanziellen Beiträge der RBS und vom Kanton verbindlich zugesichert würden. Der Kanton ist für die Sicherung der Brückenkonstruktion verantwortlich und unterstützt die Gemeinde mit Beiträgen für den Unterhalt. Die Nettokosten der Sanierung von rund 53 000 Franken würden zu Lasten der Gemeinderechnung 2018 gehen.