Bio Schwand: Bisherige Pächter steigen aus
Das Zentrum "Bio Schwand" in Münsingen sucht für die Weiterführung seines Landwirtschaftsbetriebs einen neuen Pächter. Die bisherige Pächtergemeinschaft hat sich kurz nach dem Start des Zentrums für Biolandbau aus dem Projekt zurückgezo
Si / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Mitte Oktober hatte der Regierungsrat grünes Licht für Bio Schwand gegeben, das Zentrum für Biolandbau, das auf dem Areal der ehemaligen landwirtschaftlichen Schule Schwand in Münsingen entstehen soll. Er hiess einen Rahmenvertrag mit der Trägerschaft Bio Schwand AG und der Investorin CoOpera Sammelstiftung PUK gut.
Im Rahmenvertrag war unter anderem die Weiterführung des Landwirtschaftsbetriebs Schwand mit 55 Hektaren Nutzfläche und dessen Umstellung auf Biolandbau geregelt.
In einer Absichtserklärung vereinbarten die Bio Schwand AG und die Pächtergemeinschaft Schwand, die aus drei Familien besteht und den Hof seit dem Jahr 2000 gepachtet hat, eine langfristige Zusammenarbeit.
"Neubeurteilung vorgenommen"
Nach Abschluss und Unterzeichnung der Absichterklärung hat die Pächtergemeinschaft nun aber eine Neubeurteilung vorgenommen, wie es in einer Mitteilung von Bio Schwand vom Freitag heisst. Sie sei zum Schluss gekommen, dass sie sich aus der geplanten Zusammenarbeit zurückziehen will.
Die bisherigen Pächter wollten nun doch weiter Integrierte Produktion (IP) betreiben, sagte Projektleiter Heinz Iseli zum Hintergrund des Entscheids. Dies sei auf Grund des Rahmenvertrags auf dem Schwand aber nicht möglich, da dieser ab 2008 auf Biolandbau umgestellt wird.
Zwei Teilprojekte gestartet
Der Ausstieg der Pächtergemeinschaft ändere an den nicht-landwirtschaftlichen Teilen des Projektes Bio Schwand grundsätzlich nichts, wird im Communiqué betont.
Bio Schwand habe nach Plan starten können. Die Produktionsküche der Vatter Gastro AG hat am 13. November den Betrieb auf der Schwand aufgenommen, die Sativa Genossenschaft betreibt seit Mitte November die Gärtnerei mit Treibhaus. Weitere Teilprojekte seien in Vorbereitung.
[i] Am 2. Dezember von 11.00 bis 15.00 Uhr stellt sich Bio Schwand an einem Tag der offenen Türen der Öffentlichkeit vor.
www.bioschwand.ch
www.muensingen.ch
Im Rahmenvertrag war unter anderem die Weiterführung des Landwirtschaftsbetriebs Schwand mit 55 Hektaren Nutzfläche und dessen Umstellung auf Biolandbau geregelt.
In einer Absichtserklärung vereinbarten die Bio Schwand AG und die Pächtergemeinschaft Schwand, die aus drei Familien besteht und den Hof seit dem Jahr 2000 gepachtet hat, eine langfristige Zusammenarbeit.
"Neubeurteilung vorgenommen"
Nach Abschluss und Unterzeichnung der Absichterklärung hat die Pächtergemeinschaft nun aber eine Neubeurteilung vorgenommen, wie es in einer Mitteilung von Bio Schwand vom Freitag heisst. Sie sei zum Schluss gekommen, dass sie sich aus der geplanten Zusammenarbeit zurückziehen will.
Die bisherigen Pächter wollten nun doch weiter Integrierte Produktion (IP) betreiben, sagte Projektleiter Heinz Iseli zum Hintergrund des Entscheids. Dies sei auf Grund des Rahmenvertrags auf dem Schwand aber nicht möglich, da dieser ab 2008 auf Biolandbau umgestellt wird.
Zwei Teilprojekte gestartet
Der Ausstieg der Pächtergemeinschaft ändere an den nicht-landwirtschaftlichen Teilen des Projektes Bio Schwand grundsätzlich nichts, wird im Communiqué betont.
Bio Schwand habe nach Plan starten können. Die Produktionsküche der Vatter Gastro AG hat am 13. November den Betrieb auf der Schwand aufgenommen, die Sativa Genossenschaft betreibt seit Mitte November die Gärtnerei mit Treibhaus. Weitere Teilprojekte seien in Vorbereitung.
[i] Am 2. Dezember von 11.00 bis 15.00 Uhr stellt sich Bio Schwand an einem Tag der offenen Türen der Öffentlichkeit vor.
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