Biglen - Die "smarte" Art zu arbeiten
"Smartworking Welt" nennt Bigla ihren neuen Showroom. Dort vereinigt das Unternehmen die Büros der Mitarbeitenden mit der Ausstellung. Im rundum erneuerten und 1.300 Quadratmeter grossen Raum demonstriert Bigla, wie das Büro der Zukunft aussehen könnte.
„Smart“ – mit intelligenten Raumkonzepten und strukturierten Möblierungen, so sieht die Firma Bigla die Zukunft der Büroeinrichtungen und setzt dieses Konzept in der sogenannten „Smartworking Welt“ gleich auch selber um.
Im neuen, von This Weber konzipierten Showroom wird wirklich gearbeitet, ein Teil des Bigla-Teams hat dort einen festen Arbeitsplatz. Möglich wird das Zusammenspiel von Büro- und Ausstellungswelt durch innovative Raumkonzepte, wie Bigla in einer Medienmitteilung schreibt. Den Bigla-Mitarbeitenden stehen Zonen für konzentriertes Arbeiten genauso zur Verfügung wie Lounges, Conferencing- oder Social-Areas für kommunikative Aspekte des Tagesgeschäftes.
Optimales Zusammenspiel
Im 1.300 Quadratmeter grossen Showroom fällt auf, wie unterschiedlich moderne Bürowelten gestaltet sein können und wie sich das Ambiente innerhalb eines einzigen Raumes verändern kann. Bigla-office-Geschäftsführer Isidoro Celentano erläuterte der Besuchergruppe anlässlich der Eröffnung, das Smartworking-Konzept: „Das Gesamtbild entsteht durch das optimale Zusammenspiel von Möblierung, Licht, Akustik, Multimedia und Stoffen.“
Die Bigla bietet alles aus einer Hand an. Bezüglich dem Erscheinungsbild und der Funktionalität seien die Büromöbel von Orangebox absolut durchdacht, wie Bigla schreibt. Mit der britischen Möbelherstellerin Orangebox ist die Bigla eine Partnerschaft eingegangen.
Arbeiten im „S“
Auffallend ist beispielsweise die Bigla cove von Orangebox - eine zirka zwei Meter hohe Panelwand, die aus der Vogelperspektive betrachtet wie ein „S“ aussieht. An die linke Seite des „S“ schmiegt sich eine lange, grasgrüne Sitzbank mit gepolsterter Sitzfläche an, die sich im oberen Kreis um einen runden Tisch zieht. Im unteren Kreis des „S“ finden sich unterschiedliche Tischflächen wo sitzend oder stehend gearbeitet werden kann. Während auf der einen Seite des „S“ Mitarbeitende konzentriert an den Tischen arbeiten, bespricht sich eine Gruppe auf der anderen Seite, dank der akustisch wirksamen Panelwände, ohne die anderen zu stören. Die Mitarbeiter zeigen sich vom neuen Konzept beeindruckt - wie die Bigla in der Medienmitteilung schreibt. Funktionalität und Gemütlichkeit würden so perfekt vereint.
Eigenproduktion
Die Bigla AG hat nach wie vor ihren eigenen Produktionsstandort. In den Werkstätten gegenüber dem Bahnhof Biglen produzieren 60 Mitarbeitende nach wie vor die Metallmodule für die traditionellen Büroeinrichtungen: Gestelle, Regale, Pulte, Korpusse und Sonderanfertigungen für Kunden. Weitere 40 arbeiten im Innen- und Aussendienst. Den Strom produziert die Firma ebenfalls selber - mit einer eigenen Fotovoltaikanlage.