Bank SLM: Stabiler Gewinn, kontinuierliches Wachstum
Die Bank SLM AG zeigt sich mit ihrem 147. Geschäftsjahr zufrieden: In einem anspruchsvollen Umfeld habe sich das angestrebte Wachstum fortgesetzt, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Das Jahresergebnis erlaube es, eine attraktive Dividende auszuschütten und die Eigenmittel zu stärken.
Zweithöchster Gesamtertrag in der Firmengeschichte
"Das Ergebnis der Erfolgsrechnung liegt im Rahmen unserer Erwartungen", schreibt die Bank in ihrer Medienmitteilung. Aufgrund der tieferen Zinsmarge liege der Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft trotz der Volumensteigerung mit 17.3 Millionen Franken um 0.3 Millionen unter dem Vorjahreswert (-1.8%).
Dafür konnten der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft und der Erfolg aus dem Handelsgeschäft gesteigert werden. Die Bank weisst einen Gesamtertrag von 22.3 Millionen Franken aus. Dies ist nach dem letztjährigen Rekordergebnis der zweithöchste Gesamtertrag in der Firmengeschichte.
Dem Gesamtertrag steht der leicht höhere Geschäftsaufwand von 12.7 Millionen Franken gegenüber. Daraus resultiert ein Bruttogewinn von 9.6 Millionen Franken.
3.3 Millionen Jahresgewinn
Nach Abschreibungen sowie der Bildung einer ersten Rückstellung für das 150-Jahr-Jubiläum im Jahr 2020 weisst die Bank eine ein Geschäftserfolg von 6.4 Millionen Franken aus. Nach Verbuchung der Steuern, ausserordentlichen Aufwände und Erträge und der Bildung von Reserven erzielt sie einen unveränderter Jahresgewinn von 3.3 Millionen Franken.
Der Verwaltungsrat wird an der kommenden Generalversammlung – die am Samstag, 28. April, in der Tennishalle Münsingen stattfindet – die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 28 Franken pro Aktie beantragen.
An der Generalversammlung läuft die dreijährige Amtszeit von Daniel Annaheim, Bern, ab. Aus beruflichen Gründen verzichtet er auf eine Wiederwahl und scheidet nach neun Jahren – davon über zwei Jahre als Präsident – aus dem Verwaltungsrat aus. Als Nachfolger wird der Generalversammlung Thomas Studer aus Muri bei Bern vorgeschlagen.