Arni/Biglen - Glanzvolle Blasmusik
Auch dieses Jahr hatte die Musikgesellschaft zu ihrem Unterhaltungskonzert in die Mehrzweckhalle in der Arnisäge eingeladen. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher erlebten einen unterhaltsamen Abend mit glanzvoller Blasmusik.
Markus Wehner
Die Halle war bis zum letzten Platz besetzt, als Jungbläserinnen und -bläser das Konzert eröffneten.
Die Musikgesellschaft, unter der Leitung von Ernst Ryser, begrüsste dann die erwartungsvollen Zuhörerinnen und Zuhörer mit dem Choral "All in the April Evening" nach einem alten schottischen Lied. Mit mächtigen Fanfarenklängen "Fanfare for a New Age" von Goff Richards und dem Marsch des Schweizers Ernst Lüthold "Aufwärts" bewiesen die Musikantinnen und Musikanten, was sie unter ihrem neuen Dirigenten gelernt hatten. Auffallend die Präzision und Musikalität der Vorträge. Die beiden Solistinnen Florence Rogger, Principal-Cornet, mit dem Eröffnungsstück der Olympischen Spiele von Rom, "Olimpica" und Christine Zürcher, Flügelhorn, mit der Filmmusik "The Rose", rissen die fachkundigen Besucher zu wahren Begeisterungsstürmen hin.
Auch dem Schweizer Komponisten und Gründer des Militärspiels, Hans Honegger, wurde mit dem Marsch "Salut to the Isle of Man" die Ehre erwiesen. "Hello Dolly" und Louis Armstrong, zwei Begriffe, die unter anderem für swingenden Jazz stehen - und die Akteure zeigten, dass sie sich auch in diesem Genre sichtlich wohl fühlten. Das hervorragende Solo von Florence Rogger und die begeistert jazzende Brass Band liessen keine Wünsche offen; lang anhaltender Applaus war der Lohn. Das Publikum verlangte eine Wiederholung, die ihm nach kurzer Verschnaufpause auch gewährt wurde.
Gewollt "chaotisch" dann der Schluss; angesagt vom Dirigenten war ein Sinfoniesatz - gespielt wurde Rock'n Roll und beim ersten Zugabestück, einer tschechischen Polka, setzte sich Ernst Ryser genüsslich auf einen Stuhl und lauschte der Musik. Er hat wohl von der bevorstehenden gemeinsamen Reise nach Tschechien geträumt. Den Abschluss des glanzvollen Konzertes machte das neu entdeckte Stück "In die weite Welt", das auf dem bekannten Lied "Wem Gott die rechte Gunst will weisen.." basiert.
www.biglen.ch
Die Musikgesellschaft, unter der Leitung von Ernst Ryser, begrüsste dann die erwartungsvollen Zuhörerinnen und Zuhörer mit dem Choral "All in the April Evening" nach einem alten schottischen Lied. Mit mächtigen Fanfarenklängen "Fanfare for a New Age" von Goff Richards und dem Marsch des Schweizers Ernst Lüthold "Aufwärts" bewiesen die Musikantinnen und Musikanten, was sie unter ihrem neuen Dirigenten gelernt hatten. Auffallend die Präzision und Musikalität der Vorträge. Die beiden Solistinnen Florence Rogger, Principal-Cornet, mit dem Eröffnungsstück der Olympischen Spiele von Rom, "Olimpica" und Christine Zürcher, Flügelhorn, mit der Filmmusik "The Rose", rissen die fachkundigen Besucher zu wahren Begeisterungsstürmen hin.
Auch dem Schweizer Komponisten und Gründer des Militärspiels, Hans Honegger, wurde mit dem Marsch "Salut to the Isle of Man" die Ehre erwiesen. "Hello Dolly" und Louis Armstrong, zwei Begriffe, die unter anderem für swingenden Jazz stehen - und die Akteure zeigten, dass sie sich auch in diesem Genre sichtlich wohl fühlten. Das hervorragende Solo von Florence Rogger und die begeistert jazzende Brass Band liessen keine Wünsche offen; lang anhaltender Applaus war der Lohn. Das Publikum verlangte eine Wiederholung, die ihm nach kurzer Verschnaufpause auch gewährt wurde.
Gewollt "chaotisch" dann der Schluss; angesagt vom Dirigenten war ein Sinfoniesatz - gespielt wurde Rock'n Roll und beim ersten Zugabestück, einer tschechischen Polka, setzte sich Ernst Ryser genüsslich auf einen Stuhl und lauschte der Musik. Er hat wohl von der bevorstehenden gemeinsamen Reise nach Tschechien geträumt. Den Abschluss des glanzvollen Konzertes machte das neu entdeckte Stück "In die weite Welt", das auf dem bekannten Lied "Wem Gott die rechte Gunst will weisen.." basiert.
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