Arni / Biglen - Rhythmische Hammer-Show
Mit einem tollen Programm, das verschiedene Sparten der Blasmusik umfasste, begeisterte die Musikgesellschaft Biglen die zahlreichen Konzert-besucher in der Mehrzweckhalle Arnisäge. Den humoristischen Höhepunkt bildete die ungewöhnliche Hamme
wmb
Traditionsgemäss wurde auch das diesjährige Unterhaltungskonzert durch die Jungbläser eröffnet. Unter der Leitung von Claudine Zolett zeigten die Musikantinnen und Musikanten ihr bereits beachtliches Können.
Nach der Eröffnungsfanfare der "Grossen" folgten mit "The BB and CF" und vor allem mit dem äusserst anspruchsvollen Konzertstück "Lydian Pictures" von Simon Dobson, zwei echte Herausforderungen für die Akteure. Unter der Stabführung von Ernst Ryser meisterten die Musikantinnen und Musikanten diese Klippe hervorragend. Das Mozartjahr findet auch in der Blasmusik seinen Niederschlag; mit "The Young Amadeus" von W.A.Mozart und arrangiert von Jan de Haan erwies die Musikgesellschaft dem grossen Musiker und Komponisten die Referenz. Mit dem Marsch "Royal Trophy" vom englischen Meister der Blasmusik, William Rimmer, dirigiert von Vizedirigent Matthias Wyss, ging es in die Pause.
Die Tambouren boten dem Publikum anschliessend eine ganz spezielle Show: Mit ungewöhnlichen "Instrumenten", Abfallfässer und tönende Plastikhämmerchen, begeisterten sie mit ihrer rhythmischen, humorvollen Einlage die Zuschauer.
Der zweite Konzertteil bot leichtere, musikalisch aber ebenso hervorragend dargebotene Kost. Nach dem englischen Meister kam der Schweizer Meisterkomponist Stephan Jäggi mit seinem mitreissenden Marsch "Gruss an das Worblental", zu Ehren. Grossen Applaus erhielten anschliessend auch die beiden Stücke aus Tschechien, wobei vor allem das Solo des Posaunisten Thomas Tschirren ("Der fidele Bassist") beim fachkundigen Publikum Begeisterung auslöste. Diese Begeisterung übertrug sich, zu Recht, auch auf den nächsten Solisten: Michael Bichsel, Bass-Posaune, interpretierte zusammen mit der Musikgesellschaft das bekannte "If I were a rich man" aus dem Musical Anatevka. Ein herrliches Musikerlebnis. Den vorläufigen Abschluss bildeten zwei Werke aus England. Für das letzte Stück, Castell Caerffili, überliess Ernst Ryser dem andern Vizedirigenten, Michael Bichsel, den Dirigentenstab. An dieser Stelle seien auch die kompetenten und informativen Ansagen von Bernhard Augstburger erwähnt.
Die Musikantinnen und Musikanten verabschiedeten sich vom begeisterten Publikum mit dem Zugabenstück "Polizist Wäckerli".
Die BERN-OST-Bildergalerie:
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Nach der Eröffnungsfanfare der "Grossen" folgten mit "The BB and CF" und vor allem mit dem äusserst anspruchsvollen Konzertstück "Lydian Pictures" von Simon Dobson, zwei echte Herausforderungen für die Akteure. Unter der Stabführung von Ernst Ryser meisterten die Musikantinnen und Musikanten diese Klippe hervorragend. Das Mozartjahr findet auch in der Blasmusik seinen Niederschlag; mit "The Young Amadeus" von W.A.Mozart und arrangiert von Jan de Haan erwies die Musikgesellschaft dem grossen Musiker und Komponisten die Referenz. Mit dem Marsch "Royal Trophy" vom englischen Meister der Blasmusik, William Rimmer, dirigiert von Vizedirigent Matthias Wyss, ging es in die Pause.
Die Tambouren boten dem Publikum anschliessend eine ganz spezielle Show: Mit ungewöhnlichen "Instrumenten", Abfallfässer und tönende Plastikhämmerchen, begeisterten sie mit ihrer rhythmischen, humorvollen Einlage die Zuschauer.
Der zweite Konzertteil bot leichtere, musikalisch aber ebenso hervorragend dargebotene Kost. Nach dem englischen Meister kam der Schweizer Meisterkomponist Stephan Jäggi mit seinem mitreissenden Marsch "Gruss an das Worblental", zu Ehren. Grossen Applaus erhielten anschliessend auch die beiden Stücke aus Tschechien, wobei vor allem das Solo des Posaunisten Thomas Tschirren ("Der fidele Bassist") beim fachkundigen Publikum Begeisterung auslöste. Diese Begeisterung übertrug sich, zu Recht, auch auf den nächsten Solisten: Michael Bichsel, Bass-Posaune, interpretierte zusammen mit der Musikgesellschaft das bekannte "If I were a rich man" aus dem Musical Anatevka. Ein herrliches Musikerlebnis. Den vorläufigen Abschluss bildeten zwei Werke aus England. Für das letzte Stück, Castell Caerffili, überliess Ernst Ryser dem andern Vizedirigenten, Michael Bichsel, den Dirigentenstab. An dieser Stelle seien auch die kompetenten und informativen Ansagen von Bernhard Augstburger erwähnt.
Die Musikantinnen und Musikanten verabschiedeten sich vom begeisterten Publikum mit dem Zugabenstück "Polizist Wäckerli".
Die BERN-OST-Bildergalerie: