Aare - "Kunst am Wasser" abgeschlossen

Mit einer Finissage ist die Ausstellung „Kunst am Wasser“ offiziell geschlossen worden. In der kommenden Woche werden die Werke entfernt und der ursprüngliche Zustand des Aare-Ufers wieder hergestellt.

mg / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Ausstellung wollte anhand von Kunstwerken die öffentliche Auseinandersetzung mit der Aare als Naturraum und die Nutzung durch den Menschen fördern.

Die Organisatoren bilanzieren: "Der Beweis, dass dieses Ziel erreicht wurde, sieht der Verein darin, dass rund 700 Personen an Führungen teilgenommen haben und rund 800 Schulkinder sich in Schulprojekten mit dem Thema beschäftigt haben."

Vizepräsidentin Josefa Barmettler betonte in ihrem Rückblick den Einsatz der technischen Leiter und der zwanzig freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit ihren Kontrollgängen dafür sorgten, dass Schäden gemeldet und repariert wurden. Lediglich zehn Prozent der Werke wurden dauerhaft beschädigt oder entfernt.

Die Organisatoren schreiben: "Eindrücklich war die grosse Ausstrahlung in den sechs beteiligten Gemeinden, Münsingen, Rubigen, Belp, Allmendingen, Muri und der Stadt Bern. In einer Vielfalt von Veranstaltungen wurde das Thema in immer wieder anderen Formen aufgenommen."

Präsident Peter Niederhäuser hob an der Schlussveranstaltung hervor, dass die Freiluftausstellung nur dank der Unterstützung von Sponsoren und der öffentlichen Hand realisiert werden konnte. Das Projekt gehe als Vorbild für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden aus dem Aaretal in die Kulturgeschichte der Region ein.

www.kunstamwasser.ch

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mg / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
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Erstellt: 14.11.2010
Geändert: 14.11.2010
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